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Mai-Feuerund Maibaumstellen im Kleingartenverein Oberer See
 

 
Nach altem Volksglauben treffen sich in der Walpurgisnacht vom 30. April auf den 01. Mai ja die Hexen, und tanzen mit dem Teufel. Am Vereinsheim des Kleingartenvereins in der Mühlburger Steubenstraßetrafen sich am Abend jedoch zahlreiche Mitglieder und Freude des Vereins, um eine Hockete am Mai-Feuer zu veranstalten.
 

 
Es lohnte sich wirklich, bei diesem Spektakel der guten Laune dabei zu sein, um mit gekühlten Getränken und heißer Bratwurst den langersehnten Beginn des Frühlings zu feiern.
 
Sicherheitshalber wurde nach Einbruch der Dämmerung im aufgestellten Feuerkorb noch ein Mai-Feuer entzündet, um die eventuell doch noch anwesenden bösen Wintergeister endgültig zu vertreiben.
 

 
Eigentlich hofften wir ja alle, dass der Winter schon Ende März zu Ende gehen wird, doch dann kam der Kaltstart des Monats April, vielerorts ja sogar mit Schnee an Ostern. Trotzdem wurde dieser dann der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881.
 
Denn im Schnitt war der diesjährige April knapp ein halbes Grad wärmer, als der bisherige Rekordhalter aus dem Jahr 2009, und damit fast so warm, wie ein üblicher Mai. Was, wie wir alle erlebt haben, zu einem explosionsartigen Erwachen der Natur führte.
 

 
Petrus meinte es aber auch gut mit dem Wetter am 01. Mai, und so fanden zur Mittagszeit wieder einige Besucher den Weg zum Vereinsheim.
 

 
Sogar Kathrin Schütz, Staatssekretärin aus dem Baden-Württembergischen Wirtschaftsministerium, machte sich mit Ihrem Fahrrad den Weg. An dieser Stelle einen herzlichen Dank fürs Kommen und für die Unterstützung!
 

 
Nach einer kurzen Ansprache brachte sie gemeinsam mit Christian Schneider, dem Vorsitzenden des Kleingartenvereins, den Maibaum mit Hilfe einer Kurbel auf seine vorgesehene Höhe.
 

 
Freundlicherweise unterstützte, wie auch schon im vergangenen Jahr, der Bürgerverein Mühlburg, mit seinem Vorsitzenden Massimo Ferrini die ganze Aktion.
 

 
Der Name „Tag der Arbeit" passte ironischerweise für den diesjährigen 01. Mai ziemlich genau. Nicht nur das nach oben Kurbeln des Maibaums machte den beteiligten Arbeit, sondern auch der traditionelle Fassanstich bereitete mehr Arbeit wie üblich, denn es lief nicht ganz so wie geplant.
 

 
Als auch nach einigen Schlägen auf den Zapfhahn, ausgeführt von Kathrin Schütz, das Bier noch nicht richtig lief, musste nochmal angesetzt werden- dann lief das Bier, aber der Hahn war immer noch nicht im Fass,irgendwie war der Wurm drin.
 
Massimo Ferrini, und auch Christian Schneider eilten zur Hilfe- aber auch die beiden hatten Probleme, und so sorgte die plötzliche, ungewollte, schäumende Bierdusche für jede Menge Stimmung unter den Anwesenden. Es war wie verhext- vielleicht wurden am Vorabend mit dem Mai-Feuer doch nicht alle Geister aus dem Gelände des Kleingartenvereins vertrieben, und sorgten für den Spuk...
 
Doch der Fleiß und die Mühen waren nicht umsonst, und so konnten dann doch noch einige Gläser mit dem schäumenden Gold zum Anstoßen gefüllt werden! Wie heißt es so schön im Aberglauben? Wenn der Fassanstich misslingt, dann gelingt das Fest umso mehr....
 

 
Sicherlich ein ereignisreicher Tag, welcher den Beteiligten noch lange mit einem kleinen Schmunzeln im Gedächtnis bleiben wird.
 

 
Im Namen der Vorstandschaft
 
Stefan Rössler
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